Saskia Barth

Saskia BarthAm Sonntag stand ein DKBC-Pokal Spiel bei Kriemhild Lorsch an. Es würde ein hart umkämpftes Spiel werden, das war klar. Beim Rundenspiel gewannen die KC Mädels das Spiel mit nur 8 Kegel. Auf eine ähnlich harte Partie bereitete Trainer Wolfgang Lutz seine Spielerinnen und auch CO-Trainer Fabian Lutz vor. 

Im Startpaar stellten sich Meike Klement und Kathrin Lutz dem Spiel. Klement fand nicht in ihr Spiel. Die Bahnen waren für ihren Wurf einfach nicht perfekt. Sie kämpfte um jedes Holz und auch jeden Satzpunkt. Denn ein Satzpunkt konnte bei einem Unentschieden über Ein Weiterkommen im Pokal entscheiden. So sicherte sie sich zwei Satzpunkte. Mit ihren 515 zu 544 Kegel ging der Mannschaftspunkt an die Lorscher Frauen. Lutz ließ ihrer Gegnerin kaum eine Chance. Zwar gab sie den zweiten Satz ab, sicherte sich jedoch die restlichen drei. Mit ihren 580 Kegel gegen 550 Kegel spielte sie noch einen Vorsprung von einem Kegel heraus.
Nun lag es an Bianca Sauter und Daniela Weber. Sauter war von ihren letzten Spielen noch etwas gebrandmarkt. Doch auf ihrer dritten Bahn hat sie die Spielweise für diese Bahnen entdeckt. Mit 112 in die Vollen und 53 in die Abräumen war ihr Mannschaftspunkt schon fast sicher. Sie ließ ihre Gegnerin nochmals herankommen, doch 544 zu 534 Kegel sicherten ihr den Punkt. Weber spielte in ihrem Element. Sie ließ ihrer Gegnerin keine Chance und sicherte sich mit ihren 570 zu 509 Kegel alle 4 Satzpunkte. Der Vorsprung lag nun bereits bei 72 Kegel.
Nun kam das Dream-Team Verena Schupp und Saskia Barth. Schupp hatte schwer zu kämpfen und mit viel Pech musste sie alle 4 Satzpunkte mit 524 zu 577 Kegel abgeben. Doch auf Barth war mal wieder verlass. Sie spielte eine Kugel wie die andere und wurde auch belohnt. 159 und 161 auf den ersten zwei Bahnen ließen alle Zuschauer erstaunen. Auch mit einem kleinen Durchhänger spielt sie noch eine neue persönliche Bestleistung. Ihre 618 Kegel waren das i-Pünktchen auf dem 6:2 Sieg.
Trainer Wolfgang Lutz war aus persönlichen Gründen verhindert. Doch er fieberte mit seiner Mannschaft mit und war am Ende des Tages sichtlich stolz. Co-Trainer Fabian Lutz war ebenfalls höchst zufrieden: „Wir haben heute auch mit Unterstützung der zweiten Mannschaft verdient gewonnen. Unser Training zahlt sich aus. Auf fast alle Aufgaben hatten wir die bessere Antwort.“ 
Die Schrezheimer Frauen sind schon gespannt wohin sie das nächste Los des DKBC-Pokal hinführt. 

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