Am kommenden Sonntag erwarten die KC Damen die beste Vereinsmannschaft der Welt – die Keglerinnen von Victoria Bamberg. Die Damen aus Bayern beherrschen seit Jahren den Damen-Kegelsport in Deutschland und sind seit Jahren, genau gesagt seit über 100 Spielen ungeschlagen. Das zeigt die Überlegenheit der Bamberger Keglerinnen. Die ganze Mannschaft besteht aus Spielerinnen mit internationaler Erfahrung. Hier eine kurze Vorstellung der Spielerinnen: Die rumänische Nationalspielerin Ioana Vaidahazan, aus Polen Beata Wlodarczyk und aus Ungarn Agota Kovacsne Grampsch, die mittlerweile aber die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.
Als Deutsche Vertreter spielen Daniela Kicker, Beate Fritzmann, Corinna Kastner, Sabrina Imbs und die mehrfache Weltmeisterin Sina Beisser. Sabrina Imbs und Sina Beisser waren mit Saskia Barth in der U23 Weltmeistermannschaft. Alle Stammspielerinnen sind unter den Top 10 der aktuellen Rangliste zu finden. Außerdem haben alle Spielerinnen einen Schnitt um die 600ter Marke. Also ein absolutes Highlight im Kegeltreff. Im vergangenen Jahr waren die Frauen von Trainer Wolfgang Lutz nah an einer Sensation. An diesem Tag hätte man die Überflieger aus Bayern schlagen können. Leider wurden gegen Ende die knappen Sätze abgegeben und der Favorit setzte sich erneut durch. Nach dem großartigen Heimsieg vom letzten Sonntag keimt wieder ein Fünkchen Hoffnung. Wenn wieder diese hervorragenden Ergebnisse erzielt werden können, könnte zumindest ein Unentschieden drin sein für die Mädels von Trainer Wolfgang Lutz. Sicherlich hat man in Bamberg von der klasse Leistung der KC Frauen gelesen und ist vorgewarnt. Die Schrezheimer Keglerinnen gehen hochmotiviert in dieses Spiel, sie können gegen den 19fachen Deutschen Meister nur gewinnen.
Im Kegeltreff hofft man auf ein volles Haus und auf ein Highlight der besonderen Art, sicherlich berechtigt. Wichtig wäre gleich zu Beginn der eine oder andere Satzgewinn und eventuell auch ein Mannschaftspunkt auf Schrezheimer Seite. Trainer Wolfgang Lutz lacht und meint: „Was soll man zu der Mannschaft von Bamberg sagen. Wir müssen unsere Lockerheit behalten und dann sehen wir weiter.“
