Mit einer sehr guten Mannschaftsleistung von 3487 haben sich die Schrezheimerinnen den Einzug ins Halbfinale erkämpft. Zwischendurch mussten sie aufholen, am Ende waren es 75 Kegel Vorsprung. Mit einem sehr guten zweiten Platz hinter Ligakonkurrent SV Pöllwitz, treten sie nun am Freitag im Halbfinale gegen die Slowenische Mannschaft vom KK Brest an.

Den Start machten am Dienstag Christina Neundörfer und Lena Bauer. Der erste Spieltag hat es immer in sich. Keiner kennt die Bahnen und alle müssen sich erst einmal zurechtfinden. Beide kämpften um jeden Kegel, denn nur das zählt bei einer Qualifikation am Ende. Christina hatte am Ende 559 Kegel und Lena 557 Kegel. Eine solide Ausgangslage im Mittelfeld. Die Schrezheimerinnen lagen in Angriffsnähe.
Kathrin Magel und Kathrin Lutz sollten am Mittwoch den Tabellenstand weiter verbessern. Kathrin Magel brauchte auf der ersten Bahn kurz um sich bei ihrem ersten internationalen Einsatz (sie kam zu Beginn der Runde vom ESC Ulm aus der Verbandsliga) zurechtzufinden. Doch dann legte sie los. Mit 584 Kegel war Schrezheim wieder im Rennen. Kathrin Lutz machte es gleich. Sie spielte den ersten 600 (604) für Schrezheim.
Sabina Sokac und Saskia Hopp sollten es am Finaltag richten. Sabina holte mit ihren 564 einige Kegel zu der Konkurrenz auf. Nun lag es an Saskia Hopp den Einzug ins Halbfinale klar zu machen. Ein Vorteil: Aufgrund der Mannschaftsanzahl konnte sie vorlegen, denn vier enge Mitstreiter kamen nach ihr. Sie spielte eine tolle Bahn nach der anderen und legte mit 619 Kegel den anderen Spielerinnen eine große Hürde vor. Dies war der Vorteil, fast alle anderen Mannschaften blieben dahinter.

Das Trainergespann um Fabian Lutz, Srdan Sokac, André Gubitz und Maik Willer kann stolz auf seine Mädels sein. Denn nicht nur die Spielerinnen, auch die Reservebank um Nathalie Neubauer, Bianca Sauter und Mäggy Lutz ist immer bereit. Morgen geht es gegen die Slowenische Mannschaft aus Brest. Nur gemeinsam können sie den Grundstein für eine Medaille legen.

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