In Nattheim konnten die Schrezheimer Jungs ihren ersten Auswärtssieg heimfahren und das mit einer super konstanten Mannschaftsleistung. Der 7:1 Sieg war verdient, die Jungs hatten zu jeder Zeit die richtige Antwort auf die gestellten Aufgaben der Nattheimer.

Kai Hornung und Wolfgang Lutz wurden als starke Anfangspaarung aufgestellt. Doch beide brauchten einen Moment, um auf den Nattheimer Bahnen zurecht zu kommen. So gingen schon die ersten Punkte an die Gastgeber. Wer Kai Hornung kennt, der weiß, dass er nun so richtig loslegt. So war es dann auch. Am Ende waren es 571 Kegel und der erste Punkt für Schrezheim. Lutz dagegen hatte zu kämpfen. Den zweiten und dritten Satz sicherte er sich souverän, doch auf der letzten Bahn kam er nicht mehr zurecht. So musste er den Punkt mit 550 Kegel knapp abgeben.

Im zweiten Durchgang kamen André Szautner und Matthias Arnold. Jede Bahn war anders, das spürte auch Szautner. Auf der Dritten kam er so richtig in Fahrt und holte mit einem guten Schlussspurt und 555 Kegel den Mannschaftspunkt. Arnold machte es anders herum. Er sicherte sich die ersten beiden Bahnen souverän und ließ sich dann das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. Mit 577 Kegel ging auch dieser Punkt auf das Konto der Schrezheimer.

26 Kegel Vorsprung war für das Schlussgespann um Fabian Lutz und Christian Winter war nicht so viel, aber auf sie war Verlass. Sie machten gleich von Beginn an den Sack zu und konnten beruhigt das Spiel zu Ende bringen. Lutz hatte mit 556 Kegel alles im Griff und sicherte sich den Punkt. Auch Winter zeigte ein super Spiel. Er kämpfte mit den unterschiedlichen Bahnen, ließ aber zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen. Das zahlte sich aus, er war am Ende mit 588 Kegel Tagesbester.

 

So kann die Saison weitergehen. Der 7:1 Sieg um 62 Kegel war wichtig, denn nächsten Samstag geht es nach Brackenheim. Hier wird wieder höchste Konzentration von den Jungs gefordert. Auch Fabian Lutz freut sich über die zwei Punkte: "Heute haben wir wieder gezeigt, dass wir mit unserer konstanten Mannschaftsleistung gewinnen können. Jeder einzelne hat noch Luft nach oben, jetzt können wir uns hieran tasten."

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