Die Schrezheimer Jungs sind weiterhin auf Erfolgskurs. Auf der Anlage des KV Geislingens haben sie ihr Können wieder gezeigt und mit 6:2 Punkten des Sieg mit nach Hause genommen.
Es würde ein hartes Stück Arbeit werden, das war im Vorfeld klar. Die Bahnen in Geislingen haben schon ein paar Jahre auf dem Buckel und das merkten die Jungs schnell. Hier musste um jedes Holz gekämpft werden. Matthias Arnold und Kai Hornung zeigten im Startpaar, dass heute wieder „Schrezheim-Tag“ ist. Arnold spielte konsequent immer ein bisschen besser als sein Gegner. Da waren drei Sätze auf seiner Seite und damit auch der Mannschaftspunkt. Mit 537 zu 496 sicherte er auch noch ein paar Holz Vorsprung. Kai Hornung war wieder in seinem Element. Zwar gab er den ersten Satz noch ab, zeigte dann aber wieder seine tolle Kegel-Show und der Punkt war sicher. Mit insgesamt 581 zu 544 Kegel und 3:1 Sätzen, hat er im letzten Spiel diesen Jahres nochmals seine Talent gezeigt.
Es waren für das Mittelpaar bereits 78 Kegel Vorsprung. Fabian Weber und André Szautner sollten das Spiel in trockene Tücher bringen. Doch der Plan ging nicht so eindeutig aus, wie man es sich vorstellte. Beide hatten Schwierigkeiten auf den Bahnen zurechtzukommen. Zwar sicherte sich Weber noch im ersten Satz einen halben Punkt, den zweiten gab er aber schon mit 110 Kegel ab. Auch Szautner kam nicht zurecht und musste die ersten beiden Punkte abgeben. Jetzt mussten die Teamkollegen reagieren. Für Weber kam dann Sven Frenzel ins Spiel. Er hat schon ein paar Mal gezeigt, dass er in solchen Momenten zuschlagen kann und genau diesen Punkt brauchten die Schrezheimer. Auf Frenzel war Verlass. Mit 142 und 144 sicherte er sich die Satzpunkte und am Ende auch den Mannschaftspunkt. Szautner musste sich auf den harten Bahnen weiter quälen. Mit 521 zu 556 Kegel konnte er an diesem Tag einfach nichts ausrichten und gab den Punkt ab.
Für das Schlussgespann Fabian Lutz und Christian Winter war der Vorsprung bei 59 Kegel, das sollte reichen. Beide begannen super und bauten den Vorsprung dann aus. Winter spürte dann die unterschiedlichen Bahnen und musste die nächsten beiden Sätze abgeben. Auf der Letzten konnte er sich wieder herankämpfen, mit 528 zu 545 Kegel reichte es am Ende nicht mehr zum Mannschaftspunkt. Auf seinen Teamkameraden war konnte er sich in solchen Momenten verlassen. Er war in seinem Element und spielte auf jeder Bahn konstant auf super Niveau. Mit 148, 141, 147 und 148 ließ Lutz seinem Gegner keine Chance und sicherte sich souverän alle Sätze. Mit 584 Kegel war er am Ende auch noch Tagesbester.
Mit vier gewonnenen Duellen und der höheren Gesamtholzzahl gewannen die Jungs das schwere Spiel. Auch wenn es mal Zwischendurch einmal nicht so klappt, wie sie es sich vorstellen, am Ende zählt das Gesamtergebnis. Lutz war am Ende des Tages zufrieden mit seinen Jungs: „Wir haben heute nicht gezeigt was wir können, das muss im neuen Jahr wieder besser werden. Aber auch diese Spiele nehmen wir mit und lernen daraus.“ Jetzt haben sie erst einmal Pause. Im neuen Jahr geht es dann mit einem Heimspiel gegen den TSG Nattheim weiter.