Es war eine tolle Vorstellung der Schrezheimer Herren. Hornung, Szautner, Winter und Lutz spielen über 600 Kegel. Sie geben insgesamt nur 4,5 Sätze ab und gewinnen mit 7:1 Punkten gegen den Absteiger der 2. Bundesliga EKC Lonsee.
Srdan Sokac und Kai Hornung begannen die tolle Vorstellung. Sokac musste den zwar den ersten Satz abgeben, kam dann aber in sein Spiel. Mit 573 Kegel hatte er alles im Griff und sicherte den ersten Mannschaftspunkt. Kai Hornung war sofort in seinem Element. Er zeigte eine tolle Vorstellung mit 151, 160, 158 und 154 – Gesamt 623 Kegel. Sein Gegner fand kein Mittel und damit war auch der zweite Punkt auf den Schrezheimer Konto.
Matthias Arnold und André Szautner wollten an das tolle Ergebnis anknüpfen. Arnold hatte seine Probleme ins Spiel zu finden. Mit zwei gewonnen Sätzen, aber der geringeren Gesamtholzzahl, konnte er am Ende den Mannschaftspunkt nicht sichern und gab ihn ab. Szaunter knüpfte dagegen an seine tolle Leistungen von den vorhergehenden Spielen an. In den ersten beiden Sätze lieferte er sich ein enges Duell mit dem Lonseeer. Der erste Satz verlief noch Punktgleich, im Zweiten dagegen hatte er mit einem Kegel Vorsprung die Nase vorn. Dann legt Szautner los, 164 und 154. Mit einem Gesamtergebnis von 604 Kegel konnte auch er den Mannschaftspunkt einheimsen.
Mit 3 Punkte im Rücken und bereits 115 Kegel Vorsprung könnten sich Fabian Lutz und Christian Winter beruhigt und sicher das Spiel angehen. Das war nicht der Plan, beide gaben von Anfang an Vollgas. Gegenseitig pushten sie sich hoch. Lutz mit tollen 156, 153, 162 und 139 (Gesamt 610) Kegel war schon eine Hausnummer. Doch Winter setzte dem ganzen nochmals einen drauf. Schon der Start mit 162 Kegel war furios. Doch auf der dritten Bahn toppte er das tolle Ergebnis mit 171 nochmals. So sicherte er sich nicht nur den Mannschaftspunkt, er spielte auch noch neue persönliche Bestleistung mit 635 Kegel.
Es war eine tolle Vorstellung der Schrezheimer Jungs. Ein Gesamtergebnis von 3583 kann sich sehen lassen. So kann es im nächsten Spiel weitergehen. Beim SC Hermaringen müssen sie sich jedoch wieder neu einstellen und konzentriert das Spiel angehen. Vom alleine fallen dort die Kegel nicht.