Es war ein hart umkämpftes Spiel gegen den SKC Vilsingen, bei dem die Jungs des KC Schrezheim am Ende das Nachsehen hatten. Auch wenn Arnold (591) und Szautner (581) mit tollen Leistungen glänzten, konnte sie eine knappe 3:5 Niederlage nicht verhindern.
Matthias Arnold begann auch gleich und zeigte von Anfang an tolle Leistungen. Mit einem Gesamtergebnis vom 591 Kegel machte er nicht nur einen Punkt, sondern sicherte sich auch gleich noch einiges an Vorsprung. Mit ihm begann Fabian Lutz. Auch er zeigte die ersten zwei Bahnen tolle Leistungen. Dann zog er sich eine Verletzung zu und konnte nichts mehr ausrichten. Am Ende musste er mit 559 Kegel seinen Punkt und auch einige Kegel abgeben.
Für Christian Winter und Sven Frenzel kam nun ein hartes Stück Arbeit zu. Beide merkten sofort, dass die Vilsinger Bahnen ihre Tücken haben und auch jede Bahn komplett unterschiedlich ist. Beide begannen verhalten, legten dann aber auf der zweiten Bahn los und sicherten sich mit guten Leistungen den Satz. Auf der dritten Bahn kam dann Winter nicht zurecht und gab seinen Punkt ab, dafür ging der letzte Satz wieder an ihn. Am Ende reichte es für ihn mit 535 zu 566 Kegel nicht für den Mannschaftspunkt. Ähnlich verlief es bei Frenzel. Er sicherte sich zwar noch den dritten Satz mit starken 169 Kegel, konnte aber auf der letzten Bahn nichts mehr ausrichten und auch er musste seinen Punkt trotz guten 563 zu 583 Kegel abgeben.
Jetzt musste das Schlusspaar Wolfgang Lutz und André Szautner ran. Beide begannen stark und holten den Rückstand Stück für Stück auf. Vor der letzten Bahn war der Rückstand aufgeholt und alles war ausgeglichen. Die Vilsinger erkannten die Not und wechselten aus. Der Gegner von Lutz legte sofort los und spielte sehr starke 171 Kegel. Hier konnte Lutz nicht mithalten und gab einige Kegel ab. Zwar ging der Mannschaftspunkt an ihn, doch die Gesamtholzzahl war weg. Dies konnte auch Szautner mit seinen starken 581 Kegel und allen vier gewonnen Sätzen nicht wieder ausgleichen.
Am Ende war es eine 3:5 Niederlage, welche die Schrezheimer Jungs zu verschmerzen haben. Die unterschiedlichen Bahnen, ohne Stammspieler Kai Hornung und einen verletzten Fabian Lutz waren am Ende einfach zu viele Punkte. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie kämpfen und dranbleiben kann. Es fehlte noch die letzte Sicherheit, diese können sie sich in den nächsten Spielen wieder dazugewinnen. Diese Meinung vertritt auch Fabian Lutz: "Mit eindeutig mehr gewonnenen Sätzen (15:9) zu verlieren ist bitter. Das nächste Mal müssen wir mehr herausholen!"