Sissi Schneider

Sissi SchneiderWie erwartet hat der 16fache Deutsche Meister SKC Viktoria Bamberg am vergangenen Sonntag mit 3270:3385 Kegel und 2:6 Punkten gegen den KC Schrezheim klar und deutlich gewonnen. Die beste Vereinsmannschaft der Welt im Kegeltreff am Kloster zu Gast zu haben, war schon immer ein besonderer Leckerbissen für die Keglerinnen vom KC. Im vollbesetzten Kegeltreff am Kloster allerdings wäre an diesem Sonntag die Mannschaft aus Bamberg zu schlagen gewesen. Leider konnten nicht alle KC Damen an ihre guten Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen und so entführten die Damen aus Bayern einmal mehr die Punkte.  

 Im Anfangspaar zeigte Sissi Schneider gegen Ioana Vaidahazan erneut, dass sie derzeit zu den besten Keglerinnen Deutschlands gehört. Mit 617:552 Kegel und vier gewonnenen Sätzen deklassierte sie die rumänische Nationalspielerin regelrecht. Leider konnte Mitspielerin Kathrin Lutz gegen Sina Beisser nicht ganz mithalten. Sie verlor mit 529:561 Kegel und somit stand es nach dem Startpaar 1:1 an Mannschaftspunkten.

Im Mittelpaar stand Nicole Knodel Daniela Kicker gegenüber. Gegen eine der besten Auswärtsspielerin der Liga hielt Knodel am Anfang noch gut mit, musste sich am Ende jedoch mit 532:593 Kegel und 3:1 Sätzen geschlagen geben. Mitspielerin Bianca Sauter lieferte sich gegen Corinna Kastner ein spannendes Duell. Mit 2:2 Sätzen und 551:560 Kegel musste sie am Ende den Punkt knapp an Kastner abgeben.  

 

Im Schlusspaar spielten Verena Schupp und Saskia Barth. Leider hatte Schupp nach gutem Start keine Chance gegen Beata Wlodarczyk. Trainer Wolfgang Lutz brachte auf der letzten Bahn noch Meike Klement, doch auch sie konnte die klare Niederlage mit 498:608 Kegel nicht mehr verhindern. Saskia Barth konnte gegen Fritzmann/Wehner zwar noch mit 543:511 gewinnen und einen zweiten Mannschaftspunkt für Schrezheim sichern, der 88. Sieg in Folge aber ging an Victoria Bamberg. Somit stand die erwartete Niederlage für Schrezheim fest.

„Wir haben heute nicht gut genug gespielt gegen Bamberg und deshalb mit 2:6 verloren. Heute wäre mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mehr drin gewesen“.

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