Gegen den direkten Verfolger vom ESV Pirmasens konnten sich die Mädels vom KC Schrezheim nach einem lang umkämpften Spiel am Ende klar mit 6:2 und 3334:3243 Kegel durchsetzen.

Dass es ein spannendes Spiel gegen die jungen Wilden aus Pirmasens werden wird, war von Anfang an klar. Sissi Schneider und Mäggy Lutz sollten ihre Erfahrung für die ersten Punkte auf Seiten der Schrezheimerinnen einsetzen.

Schneider hatte leichtes Spiel gegen ihre Gegnerin und siegte klar mit 3:1 SP und 577:545 Kegel. Lutz lieferte sich einen spannenden Kampf mit Scherer. Trotz mehr erzielten Kegel musste sie den Punkt mit 1,5:2,5 SP und 564:562 Kegel an Pirmasens abgeben.

Das Mittelpaar Sabina Sokac und Verena Schupp sollten gegen das Geschwisterpaar Bimber den Vorsprung von 34 Kegeln ausbauen.  Sokac musste zwar die ersten beiden Bahnen abgeben, doch dann kam ihr Siegeswille zum Vorschein und sie sicherte sich mit guten 538:506 und 2:2 SP den nächsten Satzpunkt für Schrezheim.

Schupp kämpfte zwar um jedes Holz, konnte an die Leistung vom letzten Heimspiel nicht wiederholen und musste aber ihren Mannschaftspunkt mit 535:582 Kegel und 3:1 SP an Pirmasens abgeben.

Das Schlussduo Saskia Barth und Nicole Knodel sollten es richten. 19 Kegel Vorsprung und 2:2 Mannschaftspunkten zeigten, dass es ein harter Fight um den Sieg wird.

Barth musste zwar den ersten Satz ihrer Gegnerin überlassen, doch dann zeigte sie ihre Stärke. Mit 569:520 Kegel und 3:1 SP sicherte sie sich den wichtigen Mannschaftspunkt und konnte wertvolle Kegel gut machen. Knodel hatte es mit der routinierten Pirmasenserin Winicker zu tun. Doch dies beeindruckte Knodel in keinster Weise. Konzentriert gewann sie den vierten Mannschaftspunkt mit 3:1 SP und 551:528 Kegel.

Wolfgang Lutz nach dem Spiel: „Mit einem Durchschnittsalter deutlich unter 20 Jahren solch eine Leistung abzurufen. Respekt an Pirmasens.  Für uns war es ein wichtiger aber auch ein richtiger Arbeitssieg, aber mit Kampfgeist und Siegeswillen konnten wir gegen die frei aufspielenden  jungen Damen doch noch deutlich gewinnen.“

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