Die Schrezheimer Damen fuhren aufgrund krankheitsbedingten Ausfälle nicht mit Bestbesetzung zum Aufsteiger nach Ingolstadt. Trotz Kampfgeist der gesamten Mannschaft musste sich der KC Schrezheim mit 6:2 und 3390:3275 Kegeln dem Aufsteiger in die 1. Bundesliga geschlagen geben.

Das Spiel über 6 – Bahnen verlangt volle Konzentration. Das Start – Trio Sissi Schneider, Margarete Lutz und Sandra Walter bekamen die Tücken der schwer zu spielenden Anlage zu spüren.

Schneider hatte im ersten Satz Mühe an ihrer Gegnerin dran zu bleiben, doch mit Kampfgeist erkämpfte sie sich noch den Ausgleich von 2:2 Satzpunkten musste aber mit 580:575 Kegel den Punkt an Ingolstadt abgeben.

Lutz hatte sowohl die Bahn als auch ihre Gegnerin im Griff. Mit 3:1 Satzpunkten und guten 563:546 Kegel, sicherte sie sich den ersten Mannschaftspunkt für Schrezheim.

Walter bekam die Tücken der Bahnen zu spüren, zwar kämpfte sie um jeden Kegel doch gegen Hager konnte sie mit 508:585 keinen Satz gewinnen und musste den zweiten Mannschaftspunkt an Ingolstadt abgegeben.

Um ein Unentschieden zu erreichen hieß es für die Schluss – Paarung Saskia Barth, Verena Schupp und Sabina Sokac alle Mannschaftspunkte zu ergattern.  Für einen Sieg musste zusätzlich der Rückstand von 65 Kegel aufgeholt werden.

Barth musste zwar den ersten Satz abgeben, doch dann war ihr Siegeswille geweckt. Mit 3:1 SP und sehr guten 575: 531 Kegel holte sie den wichtigen Mannschaftspunkt.
Schupp erkämpfte sich mit einer Neun im vorletzten Wurf den ersten Satz, doch dann kam ihre Gegnerin ins Spiel und hatte auf jeden Wurf die bessere Antwort. Mit 543:585 Kegel musste Schupp sich geschlagen geben.

Sokac hatte nicht ihren besten Tag und musste sich gegen die beste Spielerin von Ingolstadt klar mit 4:0 SP und 581:511 Kegel geschlagen geben.

 

Am Ende stand ein klares 6:2 und einen neuen Mannschaftsrekord mit 3390:3275 für Ingolstadt an der Tafel.

Wolfgang Lutz nach dem Spiel: „Herzlichen Glückwunsch an Ingolstadt. Sie haben eine sehr gute Leistung gezeigt,  die mit einem neuen Mannschaftsrekord belohnt wurde. Leider konnten wir nicht in Bestbesetzung antreten und uns daher leider nicht so zur Wehr setzen, wie wir das gewohnt sind.“

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