Die Mädels vom KC Schrezheim hatten die Aufgabe beim ESV Pirmasens zu Punkten. Die Bahnen haben den Schrezheimerinnen noch nie so richtig gelegen und dann fehlte auch noch Sissi Schneider. Das alles und das schwere Spiel über 6 Bahnen führten zur ersten Saisonniederlage.

Im Startpaar spielten Saskia Barth, Simone Bader und Kristina Sanwald. Alles begann nach Plan. Sanwald und Barth sicherten sich souverän ihre ersten Sätze, Bader musste ihren Ersten zwar abgeben, aber sie blieb an ihrer Gegnerin dran. Saskia Barth trumpfte so richtig auf. Auf den nächsten beiden Bahnen folgten jeweils 170 Kegel. Ihr Punkt war mit insgesamt 614 Kegel ungefährdet und super gespielt. Sanwald spielte auf den nächsten beiden Bahnen souverän weiter und sicherte sich einen weiteren Satz. Bei ihr kam es nun auf die letzte Bahn an. Sie kam nicht zurecht und das nutzte ihre Gegnerin aus. Mit 6 Kegel Rückstand und 537 Kegel musste sie den Mannschaftspunkt abgeben. Simone Bader fand nicht zu ihrem Spiel. Sie kämpfte um jedes Holz, doch gegen 583 Kegel fand sie mit ihren 523 Kegel kein Gegenmittel.

Damit stand für das Schlusstrio eine große Aufgabe bevor. Sie mussten für einen Sieg mindestens   zwei der drei zu vergebenden Punkte machen und die 14 Kegel Vorsprung ins Ziel retten. Kathrin Lutz begann mit guten 139 Kegel und machte den Satzpunkt. Ihre Gegnerin kam wieder ins Rennen und sicherte sich den Nächsten. So ging es die weiteren zwei Bahnen hin und her. Am Ende war es mit 539 ausgeglichen, die Punkte und die Holzzahl. Damit stand ein halber Punkt auf dem Schrezheimer Konto. Verena Schupp kam nicht ins Spiel. Sie musste um jedes Holz kämpfen. Mit 527 Kegel gab sie ihren Punkt nach Pirmasens ab. Bianca Sauter hatte mit einer Knieverletzung zu kämpfen. Für sie kam Neuzugang Tina Dworski ins Spiel. Sie machte ihre Sache super. Der Punkt des Duos ging mit 543 Kegel ebenfalls nach Pirmasens, doch das richtete am Endergebnis auch nichts mehr aus.

Am Ende waren es 1,5 Punkte für die Schrezheimer Mädels und damit die erste Saisonniederlage. Was am Ende ziemlich eindeutig aussieht täuscht. Die Duelle waren immer knapp, doch den Heimvorteil konnten die Pirmasenser für sich ausnutzen.

Mannschaftsführerin Bianca Sauter zog am Ende des Tages ihr Resümee:" Wenn wir es schaffen die engen Sätze wieder für uns zu entscheiden, dann können wir die Tabellenpunkte auch wieder auf unserer Haben-Seite sichern." 

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