Saskia Barth KC Schrezheim

Saskia Barth KC SchrezheimAm vergangenen Sonntag hatten die Keglerinnen vom KC Schrezheim die Mannschaft von Walhalla Regensburg zu Gast im Kegeltreff am Kloster. Es war klar, dass die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden würde, dass die Mannschaft aus Regensburg dann aber eine derart klasse Leistung bot, war so nicht zu erwarten. Unglücklicherweise musste Trainer Wolfgang Lutz auch noch auf die sehr heimstarke Sissi Schneider verzichten. Leider konnte sie krankheitsbedingt nicht antreten. Mit 3356:3405 Kegel und 2:6 Punkten nahm Regensburg die beiden wichtigen Punkte mit nach Bayern.

Im Startpaaar spielten Saskia Barth und Simone Bader. Obwohl Saskia Barth mitten in der Abiturprüfung steckt, konnte sie eine hervorragende Leistung abrufen. Hochkonzentriert und souverän spielte sie Bahn für Bahn und konnte mit tollen 612:547 Kegel und drei gewonnen Sätzen den ersten Punkt für Schrezheim gewinnen. Mitspielerin Simone Bader tat sich schwer, konnte nur einen Satz für sich entscheiden und musste mit 513:537 Kegel den Punkt abgeben.

 

Im Mittelpaar starteten Nicole Knodel und Verena Schupp. Beide KC Spielerinnen hatten gegen das sehr stark aufspielende Mittelpaar von Regensburg keine Chance und konnten keinen Satz gewinnen. Nicole Knodel verlor mit 533:571 Kegel deutlich. Verena Schupp konnte gegen die großartig aufspielende Sandra Brunner trotz ordentlicher Leistung von 564 Kegel nicht mithalten. Sandra Brunner wuchs an diesem Tag über sich hinaus und spielte mit 636 Kegel Frauen-Bahnrekord im Kegeltreff.

Nun war man auf das Schlusspaar Kathrin Lutz und Bianca Sauter gespannt. Konnten sie das Spiel noch zugunsten von Schrezheim entscheiden? Kathrin Lutz zeigte abermals eine sehr gute Leistung. Trotzdem musste sie mit 2:2 Sätzen denkbar knapp mit 580:583 Kegel den Mannschaftspunkt abgeben. Bianca Sauter konnte mit 554:531 Kegel ihren Punkt zwar noch gewinnen, aber die Niederlage war nicht mehr zu vermeiden.

Trainer Wolfgang Lutz am Abend: „Regensburg hat heute einen super Tag erwischt. Mit einer klasse Leistung haben sie die Punkte mit nach Bayern genommen. Der Bahnrekord von Sandra Brunner hat uns regelrecht aus der Bahn geworfen. Wir haben zwar auch gut gespielt, aber das hat heute nicht gereicht.“

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