Mit einer tollen Vorstellung haben sich die Schrezheimer Mädels den ersten Platz erkämpft. Somit stehen sie im Halbfinale des NBC-Pokals. Der Gegner war hart umkämpft. Mit dem letzten Wurf hat sich Kranj (SLO) mit einer großem Aufholjagd den vierten Platz gesichert und ist damit Gegner im Halbfinale.
ie Bahnen für die Quali der Frauen waren nicht einfach. Jede musste um die Holz kämpfen. Umso höher sind die Ergebnisse der Frauen zu werten. Am Vortag haben Kathrin Lutz (562), Nicole Knodel (579) und Verena Schupp (609) super vorgelegt. Die erste am zweiten Tage der Quali war Mäggy Lutz. Sie sollte an die tolle Vorstellung anknüpfen. 142 Kegel auf der ersten Bahn waren sehr gut. Sie steigerte sich auf 144 Kegel. Am Ende kämpfte sie sich auf 548 Kegel. Zu diesem Zeitpunkt ein sehr gutes und wichtiges Ergebnis.
Schrezheim lag auf Rang 2. Nur 2 Kegel hinter Platz 1 und 8 Kegel vor Platz 3.
Jetzt kam Sissi Schneider. Neben ihr nahm Klara Sedlar aus Kroatien die Bahn ein. Von der WM kennen sich die beiden, Sedlar war dort Vorne mit dabei. Jetzt konnten sie sich nach oben pushen. Doch Sissi machte kurzen Prozess. Mit 164 auf der ersten Bahn hatte sie sofort das Spiel auf ihrer Seite. Sie wechselte mit 302 Kegel und spielte dann ihr Spiel. 601 Kegel war die Führung für den KC Schrezheim.
Am Ende kam dann noch Captain Bianca Sauter. 103 in die Vollen – sie war im Spiel. 139 am Start waren sehr gut. Diese Bahn 4 machte so einigen Spielern zu schaffen, auch ihr. Dann kämpfte sie sich wieder auf 140 Kegel. Sauter hatte die Gasse gefunden und ist optimal auf das Halbfinale vorbereitet. Das sollte auch Sandra Walter, die die letzten 30 Würfe noch übernehmen sollte. Ihr erster internationaler Einsatz und sie zeigte ihr Können. Die ersten paar Würfe waren zum Eingewöhnen. Im Räumen war sie dann im Spiel. Ein sehr guter Start für Walter. Das Duo hatte zusammen dann 539 Kegel. Das war Platz 1.
Schrezheim steht im Halbfinale des NBC-Pokals. Freitag ist damit das Halbfinale gegen Kranj. Man kann auf die Aufstellung von Trainer Lutz gespannt sein. Schließlich war Saskia Barth noch nicht im Einsatz.