Die Frauen vom KC Schrezheim haben am vergangenen Sonntag ein geniales Spiel auf die Bahnen im Kegeltreff am Kloster hingelegt. Mit der tollen Holzzahl von 3489:3212 und 8:0 Punkten schickten sie die Spielerinnen vom FEB Amberg zurück nach Bayern. Das Desaster für die Amberger Keglerinnen begann bereits im Startpaar.
Saskia Barth und Simone Bader präsentierten sich in toller Form. Mit neuem Bahnrekord von 639:545 Kegel ließ Saskia Barth ihrer Gegnerin nicht den Hauch einer Chance. Sie dominierte von der ersten bis zur letzten Kugel und stellte ihr Können einmal mehr genial unter Beweis. Auch Mitspielerin Simone Bader konnte im Kegeltreff endlich ihr Können zeigen. Auch sie dominierte über die gesamten 120 Kugeln und mit 598:505 Kegel und 4:0 Sätzen konnte der Start für den KC nicht besser laufen.
Mit 187 Kegel Vorsprung gingen Verena Schupp und Sissi Schneider an den Start. Nach holprigem Beginn konnte sich Verena Schupp enorm steigern und mit 556:531 Kegel und 3:1 Satzpunkten gewann auch sie überzeugend ihren Mannschaftspunkt. Auch Sissi Schneider fand nach ihrer Verletzungspause zurück zu ihrer großartigen Form des Frühjahrs. Mit tollen 579:522 Kegel und 3:1 Sätzen baute sie den Vorsprung weiter aus.
Das musste doch für das Schlusspaar reichen den Sack für den KC Schrezheim zu zumachen. Kathrin Lutz und Bianca Sauter wurden aber von den beiden Schlussspielerin ordentlich gefordert. Knapp, aber als Sieger ging Kathrin Lutz aus ihrer Partie. Mit 538:535 und 2:2 Sätzen gewann sie aufgrund der besseren Holzzahl ebenfalls ihren Punkt. Bianca Sauter hatte es mit der Tagesbesten auf Amberger Seite, Mirjam Pauser zu tun. Sie verlangte Bianca Sauter alles ab. Aber mit ihrer Routine und ihrer mentalen Stärke setzte sie sich am Ende mit sehr guten 579:574 Kegel und 2:2 Sätzen durch und machte den Sack für die KC Damen zu. Die sehr zahlreichen Zuschauer sahen eine tolle und überzeugende Leistung der KC Keglerinnen.
Trainer Wolfgang Lutz war am Abend hochzufrieden über die tolle kämpferische Einstellung seiner Mädels. „Heute haben wir von der ersten bis zur letzten Kugel gezeigt, dass wir auf unseren Heimbahnen hervorragend kegeln können. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft.“
