Die Keglerinnen vom KC Schrezheim mussten am vergangenen Sonntag beim ESV Pirmasens antreten. Leider konnten nicht alle Spielerinnen von Trainer Wolfgang Lutz an diesem Sonntag gegen die stark aufspielenden Gastgeber überzeugen. Mit 4:4 Punkten und 3300:3287 Kegel mussten sich die KC Keglerinnen mit einer Punkteteilung zufrieden geben.
Auf der 6-Bahnen-Anlage gingen als erste drei Spielerinnen Simone Bader, Kristina Sanwald und Saskia Barth ins Rennen. Die Taktik von Trainer Wolfgang Lutz war klar, hier mussten die ersten Mannschaftspunkte gewonnen werden. Und seine Rechnung ging auf. Alle drei konnten den Mannschaftspunkt für sich entscheiden. Simone Bader denkbar knapp mit 534:532 Kegel und 2:2 Sätzen. Auch bei Kristina Sanwald fiel die Entscheidung mit den letzten Würfen. Mit 3:1 Sätzen und 534:531 Kegel konnte sie den nächsten Mannschaftspunkt verbuchen. Nicht so eng ging es bei Saskia Barth zu. Einmal mehr dominierte sie ihr Spiel von der ersten bis zu letzten Kugel und gewann alle vier Sätze. Mit großartgien 602:501 Kegel baute sie den Vorsprung für Schrezheim ganz ordentlich aus. Drei direkt gewonnene Mannschaftspunkte und106 Kegel Vorsprung, das war ein ordentliches Polster.
Als Schlussspielerinnen gingen Kathrin Lutz, Bianca Sauter und Verena Schupp an den Start. Kathrin Lutz spielte gut, konnte aber keinen Satz für sich entscheiden. Mit 555:597 Kegel musste sie den Punkt der Gastgeberin überlassen. Bianca Sauter begann schwach, konnte sich aber nach dem Wechsel enorm steigern. Mit 542:539 Kegel gewann sie den vierten Punkt für Schrezheim. Verena Schupp hatte auf den schwer zu spielenden Bahnen ihre Probleme. Ihre Gegnerin dagegen hatte einen tollen Lauf und wuchs förmlich über sich hinaus. Mit 520:600 Kegel konnte sie den Vorsprung für den KC nicht halten, verlor ihr Spiel und auch die Punkte für die Holzzahl gingen an die Damen aus Pirmasens. Somit stand das Unentschieden für die beiden Mannschaften fest.
Das Resümee von Trainer Lutz am Abend: „Heute hatten wir eine gute Chance gegen Pirmasens. Nach so einem Start muss man normal enttäuscht sein. Aber wir sind nach Pirmasens gefahren um nicht zu verlieren und das haben wir geschafft. Aufgrund der Schlussoffensive von den Gastgebern ist diese Punkteteilung gerecht.“