Kathrin Lutz

Kathrin LutzMit einer großartigen Mannschaftsleistung konnten die Keglerinnen vom KC Schrezheim am vergangenen Sonntag das Spiel gegen SKK 98 Poing gewinnen. Das Ergebnis von 6:2 Punkten und 3408:3269 Kegel zeigt nicht, wie umkämpft jeder Mannschaftspunkt eigentlich gewesen ist. Nach diesem Sieg im letzten Spiel des Jahres 2013 können die Damen vom KC Schrezheim ganz entspannt in die Weihnachtspause gehen.

Das Startpaar Kathrin Lutz und Sissi Schneider setzten einmal mehr den Grundstein zum Erfolg. Kathrin Lutz konnte gegen die routinierte Erika Vecseri super dagegenhalten und gewann 3 Sätze. Mit sehr guten 573:546 Kegel ging der erste Mannschaftspunkt auf das KC Konto. Mitspielerin Sissi Schneider spielte abermals genial auf und knackte wieder mal die magische Grenze von 600. Sie zeigt derzeit Kegelsport auf Weltklasseniveau. Mit 610:550 Kegel und drei gewonnen Sätzen ging der Mannschaftspunkt erneut an die Gäste.

Im Mittelpaar spielten Nicole Knodel und Bianca Sauter. Leider fand Nicole Knodel nicht so recht ins Spiel und so wechselte sie Trainer Wolfgang Lutz gegen seine Frau Mäggy Lutz aus. Beide zusammen kamen noch auf 525:546 Kegel und der Schaden hielt sich in Grenzen. Bianca Sauter hatte es mit der stärksten Spielerin auf Seiten der Gastgeber zu tun. Sie verlor nach harten Kampf mit 555:596 Kegel und das Spiel wurde wieder spannend.

Das Schlusspaar Verena Schupp und Saskia Barth mussten nunmehr lediglich den Vorsprung halten. Verena Schupp steigerte sich nach mittelmäßigem Start enorm und konnte mit 3:1 Sätzen und guten 567:528 Kegel den nächsten Punkt für Schrezheim gewinnen. Auch Saskia Barth zeigte eine kämpferisch großartige Leistung und fügte sich nahtlos in das hohe Niveau ein. Mit tollen 578:503 ließ sie ihrer Gegnerin nicht den Hauch einer Chance und gewann den vierten direkten Punkt für den KC Schrezheim und der Sieg war perfekt.

Ein sehr zufriedener Trainer Wolfgang Lutz am Abend: „Das Ergebnis zeigt nicht wie umkämpft doch jeder Satz war, aber wir haben mit einer konstanten Mannschaftsleistung am Ende doch deutlich gewonnen.“

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