Die Schrezheimer Mädels hatten zum Saisonauftakt einen Hammer-Gegner. Beim KV Liedolsheim mussten sie gleich eine Niederlage einstecken. Doch jetzt wissen sie wo jede Einzelne steht und sie können sich noch steigern.
Noch ohne Sissi Schneider mussten sie antreten und so setzte sich das Startduo aus Laura Runggatscher und Saskia Barth zusammen. Beide starteten sehr gut mit 150 von Laura und 161 von Saskia. Doch dann hatte Laura nach dem Bahnwechsel ihre Schwierigkeiten und musste die Liedolsheimerin ziehen lassen. Saskia hatte ihre Gegnerin im Griff. Sie zeigte eine tolle Bahn nach der anderen und startete in die neue Saison gleich mit 604 Kegel. So konnte es weiter gehen.
Yvonne Schneider 579 – 3:1 – 545 Laura Runggatscher
Samantha Jones 542 – 0:4 – 604 Saskia Barth
Mit Sabina Sokac und Sandra Winter in der Mittelpaarung ging es weiter. Sabina brauchte etwas um ins Spiel zu finden und gab die ersten beiden Sätze ab. Dann kämpfte sie sich zurück ins Spiel, doch am Ende konnte sie den Rückstand der ersten beiden Bahnen nicht mehr aufholen und gab den Punkt ab. Sandra bekam es mit Saskia Seitz zu tun. Gegen 636 Kegel von Seitz konnte sie nichts ausrichten und gab auch ihren Punkt ab.
Bianca Cunow 555 – 2:2 – 530 Sabina Sokac
Saskia Seitz 636 – 4:0 – 501 Sandra Winter
Für das Schlussduo Kathrin Lutz und Bianca Sauter galt es zu einem Sieg 132 Kegel aufzuholen. Eine große Aufgabe. Sie kämpften um jedes Holz, und zeigten sehr gute Leistungen. Bianca mit 602 Kegel und Kathrin mit 583 Kegel konnten sich sehen lassen, doch der Rückstand war schon zu groß. So mussten sie sich am Ende geschlagen geben.
Sandra Sellner 581 – 2:2 – 602 Bianca Sauter
Sabine Sellner 595 – 2:2 – 583 Kathrin Lutz
Es war ein Kracher zum Saisonauftakt, doch für die Schrezheimer Mädels geht es genauso weiter. Bis zum NBC-Pokal mit Start am 01.10.2019 in Kroatien können sie sich noch gegen Poing und in Bamberg messen.
Trainer Lutz nach dem Spiel: „In der Mittelpaarung mussten wir leider Liedolsheim ziehen lassen. Liedolsheim war sehr ausgeglichen. Mit einer gut aufgelegten Saskia Seitz war es für uns sehr schwer dort Punkte mitzunehmen. Obwohl wir trotz allem 11 Sätze holten wäre unter Umständen ein Unentschieden drin gewesen.